Freitag, 15. November 2013

Sommerrückblick 2013 - Reisebericht Schweden Teil 1


Der Herr Kuchen und ich haben unseren Urlaub in diesem Jahr an der schwedischen Ostküste verbracht.
Mit einem Mietwagen sind wir gleich am ersten Abend entlang des bottnischen Meerbusens vom Flughafen Arlanda bis hinauf nach Skeppsmaln gefahren. 524 Kilometer - 5,5 Stunden Autofahrt noch dazu zu relativ später Stunde.
Högaküstenbrücke
Wir wussten im Vorfeld, dass die Geschwindigkeitsbegrenzungen (und die Strafen bei Überschreitungen) anders geregelt sind, als in Österreich. Wusstet ihr aber auch, dass die Schweden einen gänzlich anderen Fahrstil pflegen?
Zuerst hat es uns fast ein bisschen gestresst, dass dort beinahe jeder total gemütlich und rücksichtsvoll vor sich hin fährt - aber wir haben uns überraschend schnell daran gewöhnt und gr0ßen Gefallen daran gefunden. Die meiste Zeit galt auf der E4, einer Art Nord-Süd-Autobahn, deren Verlauf durch fast ganz Schweden führt, etwa Tempo 110, ab und zu mal 130 oder aber auch weniger als 100. Wir haben kein Drängeln oder Rasen erlebt! Wenn man hier in Österreich unterwegs ist, ist das unvorstellbar.
Nach einigen Stunden Fahrt, einigen wenigen (Foto)Stopps, wollten wir dann in der Nähe von Skeppsmaln in der vermeintlichen schwedischen Wildnis unser Wurfzelt aufschlagen (Stichwort: Jedermannsrecht). Es hat sich allerdings als ganz schön schwierig herausgestellt, einen unbewohnten Flecken zu finden. Schweden ist zwar relativ dünn besiedelt - jedoch nicht in den Küstengegenden. Nachdem wir nach ein wenig Sucherei schon ziemlich entnervt waren, haben wir dann einen kleinen Trampelpfad in einen Wald entdeckt und ca. 30 Meter von der Straße weg doch noch unser Schlaflager aufschlagen können. 

Der erste Zeltplatz Nahe Skeppsmaln
Am Morgen des zweiten Tages fuhren wir dann in das Fischerdörfchen Skeppsmaln. Als Ziel auserwählt hat es mein Mr. Kuchen, da dort ein Surströmmingmuseum seinen Standort hat. Wie wir leider feststellen mussten, haben Ende Augst/Anfang September schon viele Touristenziele geschlossen - so auch dieses Museum. Die Gegend ist aber auch ohne Museum einen Besuch wert...

Küste mit Leuchtturm in Skeppsmaln
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